Keine Obergrenze von Bargeldtransaktionen - gegen eine Abschaffung von Bargeld

Du hast die Wahl!

Aufkleber, Poster und Sonderdrucke

Möchten Sie allen zeigen, dass Sie gegen die Bargeld-Obergrenze sind? Bestellen Sie sich kostenfrei Aufkleber (siehe oben) und / oder  DIN A1 Plakate (siehe unten). Schreiben Sie dazu bitte eine Email mit Ihrer Anschrift und der gewünschten Anzahl an zentrale@giessen-friedberg.ihk.de. Ebenfalls dort bestellen können Sie Sonderdrucke zu unserer Bargeld-Kampagne (Auszug aus unserem  Wirtschaftsmagazin 5/2016). Online als Blätterversion finden Sie die Broschüre unter "Weitere Informationen".

Resolution der Vollversammlung

Beispielhaftes Engagement: Bildergalerie

Zur Kampagne

Die Vollversammlung der IHK Gießen-Friedberg hat sich einstimmig pro Bargeld ohne Beschränkungen positioniert. In einer Resolution wendet sich das Gremium gegen die Einführung von Obergrenzen bei Bargeldtransaktionen sowie gegen die teure Abschaffung des 500-Euro-Scheins innerhalb der EU. Deutschland ist auch kein Hort der Kriminalität. Der Staat kann nicht alle Unternehmer unter Generalverdacht stellen, Geldwäsche zu betreiben, nur weil größere Rechnungsbeträge mit Bargeld bezahlt werden.
EZB-Poster
Es gibt wohl kaum ein Thema, bei dem der Bezug zur Wirtschaft in einem IHK-Bezirk größer sein könnte als bei der Frage „Bargeldobergrenze, Abschaffung von Bargeld“. Jegliche Wirtschaftstransaktion mündet schließlich in eine Zahlung, sei es im Handel, im Dienstleistungsgewerbe, im Bankverkehr, der Gastronomie oder zwischen Industrieunternehmen. Die Frage, ob der Zahlungsverkehr bar oder unbar abläuft, ist von zentraler Bedeutung. Zudem – und das ist neu - bietet Bargeld einen Schutz vor Negativzinsen. Denn sollten Staat und Banken flächendeckend Negativzinsen einführen, wird es auch für Unternehmen attraktiver, Geld in bar zu halten, um Kosten zu sparen. Würde Bargeld abgeschafft, entfiele diese Möglichkeit.
Und schließlich ist die geplante Bargeldobergrenze von 5.000 Euro eine unglaubwürdige Maßnahme, um Geldwäsche und andere illegale Geldgeschäfte wirksam zu begrenzen. Namhafte Forscher der Schattenwirtschaft - wie Friedrich Schneider – als auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann bestätigen, dass die gewählten Bargeldobergrenzen ungeeignet sind, um kriminellen Geldwäschern das Handwerk zu legen. Durch die gewählten Bargeldobergrenzen würden rechtschaffene Unternehmer kriminalisiert, während Geldwäscher ohne Probleme Ausweichreaktionen ergreifen könnten.
Fachliche Auskunft zum Thema Bargeldobergrenze erteilt Michael Römer.

“IHK nimmt Stellung” zum digitalen Euro

Artikel in der Dezember-Ausgabe 2020 unseres Wirtschaftsmagazins zu den Überlegungen der Zentralbank, das Bargeld durch eine digitale Währung zu ersetzen, Haupgeschäftsführer Dr. Matthias Leder kritisiert das Vorhaben.

Gastbeitrag von Christoph Zempel

Unter der Überschrift “Woher kommt die Angst der Deutschen vor der Abschaffung des Bargeldes?” beschreibt der Autor die aktuelle Situation zur Bargeldobergrenze. Dabei kommt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder zu Wort. Der Artikel wurde deutschlandweit veröffentlicht.
Zum Artikel geht es »hier«.
 
Stand: 23.02.2024